2023BirgitKaiUrlaub

10.12. – 31.12.2023 Teneriffa

10.12. Tag 1 - Abflug Teil 1

Nachdem unser Sommerurlaubs-Event, das NC4K, Kais Rücken zum Opfer gefallen ist, hatten wir beide jede Menge Urlaub übrig. Wir wollten den Urlaub möglichst lange nach der OP antreten und haben deshalb die letzten drei Dezember-Wochen ins Auge gefasst.

Und so sind wir heute morgen in aller Herrgottsfrühe an den Flughafen gefahren. Am Schalter war schon ein ewig lange Schlange und als wir endlich an der Reihe waren, begann die Katastrophe, Kais Personalausweis war seit 3 Wochen abgelaufen.. Wir wussten, dass der Reisepass noch gültig ist, aber zum nach Hause fahren und wieder zurück an den Flughafen hätte die Zeit nicht mehr gereicht. Die Dame am Check-In hat bei der Bundespolizei am Flughafen angerufen zwecks einem vorläufigen Ausweis, aber die konnten oder wollten nicht so schnell am Service-Point sein. Gut, fairerweise gibt es auch wichtigeres als schusselige Touristen …

In aller Hektik haben wir entschieden, dass ich alleine in den Flieger steige und Kai einen anderen Flug sucht. Ich habe dann mein Gepäck eingecheckt und Kai zurückgelassen. 

Theoretisch hatten wir einen Tarif mit Umbuch-Möglichkeit, aber der nächste freie Flug mit Eurowings wäre erst zig Tage später gewesen. Also hat er sich einen komplett neuen Flug gesucht. Wer seine Dokumente nicht prüft muss zahlen – so ist das Leben.

Der nächste vernünftige Flug nach Teneriffa ging am Tag darauf ab Frankfurt. Und so ist Kai nach Hause gefahren, hat seinen Reisepass geholt und sich dann mit der Bahn auf den Weg nach Frankfurt gemacht während ich im Flieger saß. Wenigstens hat er für Dezember schon das 49-Euro-Ticket gehabt. …

Zum Glück haben wir in Frankfurt gute Freunde und Kai hat bei Christoph und Ulli spontan Asyl bekommen.

Auf Teneriffa musste ich dann erst noch am Mietwagenschalter diskutieren, die Reservierung lief auf Kai und Birgit wollte das Auto haben. Die hinter mir in der Schlange waren vermutlich total genervt, aber nach langem hin und her habe ich das Auto bekommen. Während ich dann auf dem Weg zum Apartment einkaufen war, hat Kai auch Frankfurt erreicht und war mit Christoph und Ulli einen Kaffee trinken

Die Suche nach dem Apartment gestaltete sich schwierig, ich war gefühlt in jeder Einbahnstrasse und in jeder Sackgasse in San Andres bis ich endlich die richtige Gasse gefunden hatte. 

Nach dem ganzen Stress habe ich mir dann eine Clara an der Playa de las Teresitas gegönnt während Kai in Frankfurt gemispelt hat.

11.12. Tag 2 - Abflug Teil 2

Frühmorgens hat Christoph Kai zum Frankfurter Flughafen gebracht – Christoph und Ulli, ihr seid Schätze!

Und diesmal ging alles glatt – Kai im Flieger

Einen Direktflug hatte Kai nicht mehr bekommen und so gab es am Flughafen Zürich Kloten ein Geburtstagsfrühstück zu schweizer Preisen.

Den Mietwagen konnte ich leider nicht um einen Tag verlängern und am Kreuzfahrthafen in Santa Cruz gab es auch kein anderes für nur einen Tag. Ich konnte aber eines am Flughafen Teneriffa Nord buchen. Also musste ich den Wagen am Kreuzfahrthafen abgeben, habe dann einen 1,5km langn Spaziergang zum Busbahnhof gemacht und bin dann mit dem Bus an den Flughafen gefahren. Der Busbahnhof in Santa Cruz ist riesig, gut beschildert und alles fährt pünktlich (also zumindest mein Bus).

Dann bin ich vom Flughafen Teneriffa Nord zum Flughafen Teneriffa Süd gefahren und hab Kai abgeholt. Das mit seinem Fahrrad hat sich etwas hingezogen aber schließlich war alles da und wir sind zusammen in den Norden gefahren.

Als Geburtstagsgeschenk gab es dann ein Geburtstags-Joggingrunde, ein Geburtstags-Schwimmen, ein Geburtstags-Sundowner und eine Paella im „Los Pinchitos“. Entgegen meinem kritischen Gesichtsausdruck – die Paella war lecker! 

12.12. Tag 3 (in Wirklichkeit eher Tag 1)

Heute morgen haben wir in der Bar Castillo den Cafe con leche-Index festgesetzt: 1,50€ pro Kaffee ist der aktuelle Vergleichswert. Danach Frühstück bei uns im Apartment und Räder zusammenbauen.

Und dann ging es endlich los. Wir mussten noch den Mietwagen am Nord-Flughafen abgeben und sind daher dort gestartet. Nach ein paar Startproblemen bei der Navigation haben wir uns dann Richtung Westküste eingerollt. Die Route war landschaftlich und von der Topologie ein Traum, genau wie das Wetter. Es ging immer bergauf, bergab (flach is nich auf dieser Insel), aber alles moderate Steigungen. 

In Tegueste haben wir in einer kleinen Bar in einer Seitenstrasse den nächsten Index festgesetzt: 1 Cafe con leche, eine Cola, ein Bier und eine Zitronenlimo (um 2 Radler zu erzeugen) und ein Bocadillo mit Schinken und Käse für sage und schreibe 8,20€ 

Danach ging es schliesslich ins Anaga Gebirge. Wir sind der TF12 gefolgt. Schöner kann Rennrad fahren eigentlich nicht sein. Einfach perfekt. Malerische Serpentinenstraßen, grandiose Aussichten auf die schroffen Gebirgszüge und das Meer und wenig Verkehr, aber grandioses Wetter mit viel Sonne. So kann es die nächsten Tage weitergehen. Einzig der Dunst, der die Fernsicht eingeschränkt hat und noch schönere Fotos verhindert hat, könnte noch besser werden. Was für ein sensationeller erster Tag, der eigentlich schon der dritte ist. 

Und unser Abendessen haben wir heute selbst gekocht.

13.12. Tag 4

Heute morgen haben wir die Bar La Pena direkt gegenüber getestet und den Kaffee-Index neu definiert: 1,20€ für den Cafe con leche 🙂

Der nette Herr hier wohnt ganz in der Nähe von unserem Apartment an einer Hauswand. Wer er ist und was er konnte haben wir noch nicht herausgefunden.

 

Unsere Morgen-Routine hat noch Luft nach oben und so sind wir erst um 10:40 losgekommen. Heute wollten wir etwas „flacher“ fahren und sind nach Santa Cruz und von dort auf die Höhenstrasse (carretera del sur, TF 28). Bis wir auf der TF 28 waren, hatten wir aber schon 20 km zurückgelegt. Santa Cruz ist wirklich eine Großstadt. Ich habe allerdings noch nie eine Großstadt erlebt, in der so sehr Rücksicht auf Radfahrer genommen wird. 5 Sterne für euch Autofahrer hier! Auf den zweispurigen Straßen hatten wir zu keinem Zeitpunkt ein schlechtes Gefühl. 

Wir sind heute einfach Wendepunkt gefahren, bis Fasnia und zurück. 

Auf dem Rückweg haben wir in Güímar eine Vesperpause gemacht und uns in Santa Cruz über die Fährverbindungen nach Gran Canaria informiert. Am Freitag wollen wir nach Gran und am Samstag die Strecke vom Gran Guanche probefahren und am Samstag Abend zurück nach Teneriffa. 

Zum Abendessen waren wir heute im „La Pandorga“. Dort haben wir uns 4 Leckereien geteilt. Unser Hunger war zu groß, nur die Gambas al Ajillo haben es aufs Bild geschafft.

14.12. Tag 5

Heute wollten wir früh los, wir hatten einiges vor. Also gab es ein schnelles Frühstück in der Bar „El Castillo“ und dann ging es auch los.

22 Kilometer Anstieg aus der kalten Hose durch den Anaga-Naturpark (anders herum als vorgestern), so hart kann es auf Teneriffa sein. 

Kurz hinter San Cristóbal de La Laguna habe ich beschlossen, dass mir die Teide-Hochebene zu viel wird und so haben sich unsere Wege für heute getrennt. 

Bis Las Rosas bin ich den gleichen Weg wie Kai gefahren, aber in meinem Tempo. Dann ging es für mich über Machado auf die TF 28 und ich bin Kai bis Guimar entgegen gefahren. Am Kulminationspunkt haben wir uns gestärkt und sind zusammen nach Hause.

Trotz der eingesparten Höhenmeter waren es bei mir immer noch 2210 hm auf 105 km, bei Kai 2630 hm auf 115 km.

Die Grafik zeigt die Tour von Kai.

In San Andres haben wir uns dann als allererstes ein Bier bzw. ein Radler und eine Tüte Chips gegönnt. Zum Abendessen dann Tortellini zu Hause.

15.12. Tag 6

Vor dem Frühstück war Kai heute schwimmen. auf dem Rückweg von der Playa gab es einen Kaffee in „unserer“ Bar und dann Frühstück auf unserer Dachterrasse.

Dann haben wir unsere Mini-Arsch-Rakete gepackt und sind zum Hafen von Santa Cruz geradelt. Naviera Armas hat uns von Santa Cruz nach Las Palmas de Gran Canaria befördert. 

In Las Palmas war der Stau des Todes. Zum Glück konnten wir mit den Rädern kreuz und quer durch die Blechlawine und so zu unserem Hostel fahren. Mit dem Auto hätte das bestmmt zehnmal so langen gedauert.

Dann haben wir noch etwas die Strandpromenade von Las Palmas unsicher gemacht und sind für einen Gin Tonic und ein leckeres Abendessen im „El Cerdo Que Rie“ direkt an der Promenade eingekehrt. Auf dem Rückweg zum Hostel gab es noch einen Kaffee und einen Absacker in einer kleinen Cafeteria.

Unser Zimmer in Las Palmas war zwar im Prinzip schön, aber die Nachtruhe unterirdisch. Sowohl auf der Straße als auch im Hostel gab es Radau.

16.12. Tag 7

Wegen des erwähnten Krachs waren wir eigentlich froh als um 05:15 der Wecker geklingelt hat.

Heute wollten wir den Streckenabschnitt des Gran Guanche auf Gran Canaria probefahren. Die Fähre zurück nach Teneriffa war für 18 Uhr gebucht und so sind wir sicherheitshalber um 6 Uhr morgens bei Dunkelheit gestartet.

Danach ging es über Telde in die Berge auf wunderschönen verkehrsarmen Straßen.

In Jinamar haben wir dann in einer Bar gefrühstückt. Uns war nicht so ganz klar ob die noch offen oder schon offen hatte. Vermutlich letzteres, auch wenn ein Teil der Kundschaft mit einem Kurzen beschäftigt war.

In Santa Lucía de Tirajana haben wir Getränke nachgekauft und dann ging es auch schon wieder in die Berge. Der Vorteil unserer Probefahrt – wir wissen schonmal wo es Supermärkte und Tankstellen gibt und wo mal lange Zeit gar nichts kommt.

Eine kleine Cola-Pause gab es dann noch in Tejeda an der Tankstelle, da gibt es auch gute Toiletten 🙂

Ich bin bis auf die erwähnten Pausen durchgefahren, Kai ist an den langen Anstiegen immer vorneweg und hat Fotostopps gemacht.

Unterm Strich eine ganz schöne Kletterei hier, aber keine fiesen Anstiege. Und die Gewissheit, es geht an einem Tag.

Zwanzig Minuten vor 16 Uhr sind wir im Hafen von Agaete angekommen und die 16-Uhr-Fähre lag vor uns. Nach dem Motto „Fragen kostet nichts“ bin ich den Ticket-Schalter und hab gefragt ob das Ticket auch 2 Stunden vorher gelten würde. Derr nette Herr hat wild in die Tastatur gehämmert und hat genickt und gesagt „bewegt euren Arsch“ oder so ähnlich. Also haben wir einen kurzen Sprint eingelegt und sind noch auf die Fähre und hinter uns ging die Klappe hoch. Volltreffer! Dadurch kamen wir noch bei Helligkeit auf Teneriffa an und sind die letzten 8 km nach Hause geradelt.

Nach einer schnellen Dusche ging es zum Abendessen ins „El Rinconcito de Anaga“ und danach auf einen Kaffee und einen Brandy in die Stammbar.

17.12. Tag 8

Heute haben wir erstmal ausgeschlafen, in Ruhe gefrühstückt und dann in unserer Bar bei einem Kaffee unsere Homepage aufs laufende gebracht.

Für mehr Flexibilität haben wir dann doch unsere „Ohne-Mietwagen-Strategie“ über den Haufen geworfen und uns für die letzten beiden Wochen noch ein Auto am Nord-Flughafen geholt. Der Weg mit dem Rad dahin und noch etwas Ausgleichstraining war sonst alles für heute.

18.12. Tag 9

Heute Morgen waren wir in unserer Bar frühstücken und sind dann mit dem Auto nach Los Cristianos gefahren und haben es dort in der Avenida San Francisco zwischengeparkt.

Nachdem wir hier oben im Norden nirgendwo Postkarten bekommen haben, sind wir in Los Cristianos als allererstes Postkarten und Briefmarken kaufen gegangen und haben ein Bild an der Uferpromenade gemacht.

Dann ging es Richtung Arona auf die TF 28 und die ganze Höhenstraße zurück nach San Andres. Das ist vermutlich die maximal flachst mögliche Strecke auf Teneriffa: 110 km mit 1670 hm.

Zurück in San Andres haben wir uns an der Playa ein kühles Getränk gegönnt und den Sonnenuntergang beobachtet.

Zum Abendessen waren wir heute gleich ums Eck beim „Il Limoncello“. Während wir auf das Essen gewartet haben, haben wir schnell unsere Postkarten geschrieben.

Zur Verdauung sind wir zur Post gelaufen und haben die Karten eingeworfen und dann noch einen Verdauungsschnaps in unserer Bar genommen. Zwei mal pro Tag kann man sich da schon sehen lassen 🙂

19.12. Tag 10

Heute waren wir ziemlich faul und haben uns von der Tour auf der Höhenstraße erholt. Morgens waren schwimmen, hier an der Playa de las Teresitas hinter den Wellenbrechern ist das wirklich ein Traum. Die „500-Meter-Bahn“ ging trotzdem nicht recht voran.

Dann waren wir noch eine kleine Runde laufen und haben einfach den Tag genossen und uns abends selbst was gekocht.

20.12. Tag 11

Heute wollten wir die Gran Guanche-Runde auf Teneriffa abfahren. Statt 154km sollten es „nur“ ca. 145 km werden, da wir nicht in Santa Cruz sondern schon in San Andres starten. Um 06:40 sind wir bei Dunkelheit los und durch das Anaga-Gebirge nach La Laguna.

Dort haben wir gefrühstückt (und zu spät erkannt, dass die Bäckerei mit den schönen Sitzplätzen in der Sonne eine glutenfreie Bäckerei war). Das Bocad war trotzdem ok.

Dann ging es weiter über Agua Garcia nach Esperanza und von da auf den Teide. Von La Laguna aus ging es 65 km nur bergauf – was für eine harte Nummer. Und dann war immer noch nicht Schluss. Es ging immer weiter auf und ab und meine Nerven lagen so langsam echt blank. Zum Glück waren wir irgendwann aus dem Nebel und den grauen Wolken mit Nieselregen heraus und über den Wolken und die Temperatur war über den Wolken deutlich besser als unter den Wolken.

Mein Resümee: ich muss meine „jeden-Tag-eine-Insel“-Strategie überdenken…

Die letzten 34km ging es dann wirklich nur noch bergab. Von 2200 Metern in knapp einer Stunde runter ans Meer. 

In Los Cristianos haben wir unser Auto zurückerobert und sind wieder zurück nach San Andres. Zum Essen gehen hatten wir keine Lust mehr, also haben wir uns einfach schnell Pasta gekocht.

21.12. Tag 12

Heute waren wir echt noch gemostet. Außerdem hat es heute morgen geregnet und so haben wir in unserer Bar erstmal ausgiebig gefrühstückt. Ein Bocad mit Tortilla francesa, eines mit Totilla espanola und ein Croissant mi Marmelade.

Danach haben wir den hiesigen Wetterbericht hypnotisiert und uns entschieden mit dem Auto nach Callao Salvaje zu fahren und dort eine kleine Runde mit Stopp in der „Parada Chio“ zu drehen.

Rafael hat uns auch wieder erkannt und freundlich begrüßt. Und der von ihm empfohlene Snack war lecker!

Auf dem Rückweg nach Hause haben wir noch kurz Aldi heimgesucht und unsere Vorräte aufgestockt. Zum Abendessen gab es heute nur einen Snack in der Hausbar. Wie schon mal erwähnt, zwei Mal am Tag geht schon 🙂

22.12. Tag 13

Heute morgen haben wir es wieder langsam angehen lassen. Die Wettervorhersage war auch suboptimal und so haben wir de.n Vormittag vertrödelt

Irgendwann haben wir beschlossen, mit dem Auto in den Nordwesten der Insel zu fahren und dort eine kleine Runde zu drehen. Komoot hatte aber andere Vorstellungen von guter Strecke wie wir und so sind wir schlussendlich von Garachico über Buenavista del Norte an den Punta del Teno gefahren. 

Der Weg von Buenavista zum Leuchtturm ist für Autos gesperrt, nur Busse dürfen da fahren (und Radfahrer) – was sollen wir sagen, ein Traum in jeder Hinsicht.

Und das haben wir bisher schon abgefahren:

Und heute Abend haben wir wieder selber gekocht und unsere Reste verwertet.

23.12. Tag 14

Heute war das Wetter eher durchwachsen. Gegen Mittag haben wir uns entschlossen, ein vermeintlich regenfreies Fenster zu nutzen und eine kleine Runde zu drehen. Es kam wie es kommen musste und natürlich wurden wir nass. Deshalb gibt es heute auch kein Foto von unterwegs.

Zum Abendessen sind wir heute im Restaurant Monterrey gewesen.

24.12. Tag 15

Auf dem Weg zum Auto haben wir ein schnelles heiliges Frühstück in der Castillo-Bar genommen und sind dann in die Nähe von La Laguna gefahren. So haben wir ein paar Höhenmeter eingespart.

Von dort ging es über Agua García nach Santa Úrsula, wo wir die große Weihnachtsbibel angeschaut haben.

In der Nähe von La Orotava waren wir Alexander von Humbold besuchen, der seinerzeit wohl auf dem Weg nach Lateinamerika einen Zwischenstopp auf den Kanaren eingelegt hat.

Und in El Sauzal haben wir noch einen Stopp bei den Rentieren eingelegt (und genau gegenüber von den Rentieren war eine Bar 🙂 

Ein paar andere Bilder von unterwegs gibt es natürlich auch noch

Zur Feier des Tages und weil noch so geniales Wetter war, sind wir dann in eines der Chirringuitos an der Playa Teresitas und haben Weihnachtsgrüße per WhatsApp verschickt.

Nachdem wie befürchtet oder erwartet heute Abend alle Restaurants geschlossen hatten, haben wir selber gekocht.

25.12. Tag 16

Heute war der Ausgangspunkt für unsere Radtour in Granadilla. 

Von dort aus sind wir auf der Höhenstraße erst mal „flach“ losgeradelt und haben in San Miguel de Abona die einzige offene Bar des Tages gefunden und uns dort einen schnellen Kaffee gegönnt.

Von La Camella sind wir über Arona und Vilaflor hoch auf den Teide gefahren und dann wendepunktmäßig zurück nach Vilaflor und den Abstieg über die TF 21 zurück nach Granadilla.

Und zur Feier des Tages sind wir nochmals im „Il Limoncello“ eingekehrt.

26.12. Tag 17

Heute haben wir es ruhig angehen lassen, waren laufen, eine Mini-Runde nach Igueste drehen und am Strand. Und unser Abendessen haben wir heute mal wieder selber gekocht.

27.12. Tag 18

Heute sind wir getrennte Wege gegangen. Kai wollte unbedingt die Inselumrundung wagen (für mich aussichtslos!) und ich Kilometer schrubben.

Also sind wir in aller Frühe mit dem Auto nach Taco gefahren und Kai ist um 6:45 auf seinen großen Schlag aufgebrochen. Mir war es noch zu kalt und so habe ich im Auto noch gemütlich die Zeitung gelesen und bin dann auf der Höhenstraße bis nach Valle San Lorenzo und wieder zurück, immerhin auch 174 km.

Kai hat es tatsächlich geschafft und ist bei Dunkelheit wieder wohlbehalten in San Andres angekommen. Hut ab!

Nachdem wir beide ziemlich platt waren und nicht mehr aus dem Haus wollten, gab es einfach schnelle Pasta zu Hause

28.12. Tag 19

Nach gestern waren wir heute morgen entspannt in der Castillo-Bar frühstücken und haben dann über unsere Gran-Guanche-Strategie sinniert. Viel machen wollten wir heute sowieso nicht, also sind wir nach Santa Cruz an den Hafen geradelt und haben 3 der 4 Fähr-Tickets gebucht.

Danach noch am Strand gechillt und in der Castillo-Bar zu Abend gegessen.

29.12. Tag 20

Heute gab es ein schnelles Frühstück zu Hause und dann haben wir die Tour vom dritten Tag nochmal gemacht. Eigentlich wollten wir heute den Orotawa-Climb machen, hatten aber irgendwie keine Lust das Auto zu bewegen.

Wir sind dann direkt von der Haustüre getrennt gefahren und wollten uns in Guimar auf einen Kaffee treffen

So haben wir es dann auch gemacht und das mit dem Treffen in Guimar war eine ziemliche Punktlandung. Nach einem Bocad sind wir zusammen nach Hause gefahren.

Da wir noch einige Radler übrig hatten, sind wir in San Andres heute nicht in der Bar gestrandet, sondern haben Radler aus dem eigenen Kühlschrank auf dem Mäuerle getrunken.

Und dann heute noch die restlichen Nudeln von vorgestern zu Hause verhaftet.

30.12. Tag 21

Kai wollte heute die 1500 km voll machen, ich noch ein wenig an den Strand liegen. Danach stand packen auf dem Programm, ein letzter Besuch am Meer und ein leckeres Abschluss-Essen im Limoncello

31.12. Tag 22

Alles hat ein Ende ….

Um 6 Uhr hat der Wecker geklingelt, Dann haben wir das Auto geladen und sind zum Sonnenaufgang ein letztes Mal in die Castillo-Bar zum Frühstück.

Dann ging es auch schon zum Flughafen und gegen Mittag nach 3 Wochen wieder zurück in die Heimat. Oli hat uns abgeholt und dann haben wir entspannt bei Simone und Oli und den Kindern Fondue gegessen und den Silvester-Abend verbracht.

Das waren 16 unserer Touren: