Ach was soll ich schreiben, 1 Woche Urlaub und unentschlossene Fügels: die Kanaren waren uns zu teuer, nach Südfrankreich wären wir auch mal wieder gerne gefahren, der anstehende Besuch der Finnen ab Ostermontag Abend hat mich auch etwas aus dem Konzept gebracht und Kais Umzug und sein aktueller Auftrag machten die Sache auch nicht gerade besser. Aber 1 Woche zu Hause bleiben und nur Pflicht statt Kür? Also haben wir uns entschlossen für 4 Tage an den Lago zu fahren und uns wenigstens einen kleinen Tapetenwechsel zu gönnen. Statt wie die letzten Jahre nach Tenero sind wir aber dieses Mal des Frankens wegen nach Maccangno gefahren – die Fahrt dauert halt eine halbe Stunde länger, aber der Camping kostet auch nur die Hälfte …
Der Campingplatz hatte den ersten Tag geöffnet und wir waren die zweiten Gäste.
Ich bin am Samstag „nur“ gelaufen, Kai war biken, abends die erste Pizza gleich neben dem Camping – auch da wars natürlich deutlich günstiger als auf der schweizer Seite. Am Sonntag Morgen musste erst Kais am Tag zuvor gerissener Schaltzug repariert werden (war eine größere OP am offenen Herzen), dabei haben wir einen Riss im Karbonrahmen an der Hinterradstrebe entdeckt, aber gegen Mittag sind wir doch noch in die Pötte gekommen. Abends die zweite Pizzeria am Ort gecheckt – auch lecker 🙂
Am Montag die obligatorische Seeumrundung mit Vorfrühstückslauf und die Pizzeria vom Samstag heimgesucht – diesmal mit Tiramisu.
Am Dienstag nochmal biken und laufen und ab nach Hause. So haben wir es am Mittwoch morgen sogar ins Häfner-Bad geschafft, Kai konnte noch etwas arbeiten und ich die Invasion vorbereiten 😉
Unterm Strich eine gechillte Woche mit viel Sport, etwas Arbeit.