2017BirgitKaiTriathlonUrlaub

13.04-26.04.2017 Texas – Houston wir haben (k)ein Problem

13.04.

Es geht wieder los 🙂 Ich nutze die Bei-Fahrt nach Frankfurt als Kickoff für unseren neuesten Blog. Es geht dieses Mal nach Texas.Die offizielle, etwas sperrige Bezeichnung „Memorial Hermann IRONMAN Texas North American Championchip“ bildet dabei den Anlass. Sowohl vom Anlass als auch vom touristischen Rahmenprogramm werden wir wie gewohnt regelmäßig (vorgenommen haben wir uns täglich 🙂 ) berichten.

Ruhig war es in den letzten Monaten – leider aber nur auf unserer Homepage. Im Pulverdampf und der Hektik des beruflichen Tagesgeschäfts blieb alles liegen. Kommt es mir nur so vor oder liegt es am Alter und an der nachlassenden Stressresistenz, dass gefühlt der Arbeitsumfang schneller zunimmt als der Bauchunfang von Kalli und die Projektterminpläne mittlerweile so eng getaktet sind, dass man für den Gang auf den Pott einen Termin im Outlook blocken muss:-/

Geplant war eigentlich am Mittwoch Abend zu packen, da wir Donnerstag um 14:30 in Richtung Flughafen Frankfurt aufbrechen wollten. Aber daraus wurde nichts, da ich wie so oft in letzter Zeit erst um 22:00 von der Arbeit gekommen bin. Also musste ich zwangsläufig heute Morgen zugunsten des Kofferpackens auf mein geliebtes Büro verzichten 😉

Wie immer wenn es eilig ist greift auch noch Herr Murphy ins Geschehen ein. Eben als ich mein Rad koffergerecht zerlegen wollte, dachte ich mir zieh doch noch die lose Hinterradbremse etwas fester. Nach zu kommt ab oder so ähnlich. Carbon hat eben manchmal auch Nachteile 🙁 Die Gewindehülse hatte sich bis zum Bremskörper durch das Carbon gearbeitet und konnte daher nicht mehr halten.. Was tun sprach Zeus, äh Kai? Die proffesionelle Lösung wäre das Loch zu zu laminieren und neu zu bohren aber angesichts der knappen Zeit (geplante Abfahrt in 4h) und fehlenden Materials unmöglich. Ich hab hin und her überlegt, sogar kurz einen Radwechsel auf mein Simplon erwogen, mich aber letztlich für einen work around entschieden. So würde ich das im Geschäft bezeichnen, im schwäbischen sagt man dazu eher Bäschdelei oder Pfuscherei 😉 )  Da die Gewindehülse relativ lang ist, hab ich einfach den Teil mit dem Innensechskant mit der Eisensäge am Schraubstock abgesägt. Jetzt habe ich eine Hülse mit durchgehendem Gewinde. Noch 2 Unterlegscheiben und eine passende Imbuschraube und voilà, der Bremskörper war wieder fest 🙂

Ich hoffe die Technik-Pannen-Serie hat damit jetzt ein Ende. Mehrere Platten bei Birgit und mir in den letzten Wochen, dazu Anfang der Woche ein defekter Umwerfer bei Birgit, den ich auch in einer Nacht und Nebel Aktion repariert habe, ich denke jetzt reichts, I payed my dues, da sollte jetzt im Wettkampf alles glattgehen 🙂

So nun aber noch was zum sportlichen Anlass. Es ist jetzt ziemlich genau 19 Monate her, seit ich das letzte Mal bei einem Ironman an der Startlinie stand. Um es genau zu sagen mein letzter Wettkampf war der IRONMAN Hawaii am 10.10.2015. Eigentlich war es nicht nur der letzte Wettkampf sondern auch eine  Trainingspause. Abgesehen von etwas Gesundheitssport und ein paar Radtouren lief bis zum letzten Oktober sportlich gesehen nicht viel bei mir.
Was war geschehen?  Eigentlich nichts besonderes. Zeitmangel (insbesondere beruflich, aber auch alternde Eltern fordern zuweilen einen zusätzlichen Zeitbedarf) und hartnäckige Wehwehchen, die ich auch wegen des Zeitmangels nicht therapieren konnte ließen kein strukturiertes Training und damit auch keinen Wettkampf zu. Insbesondere Laufen war schmerzfrei letztes Jahr kaum möglich. Im Herbst hab ich mir dann trotz Zeitmangels die Zeit genommen meine Wehwehchen zu therapieren. Physiotherapie, Dehnen, Gymnastik, das volle Programm. Zu diesem Zeitpunkt ist die Idee gereift einen frühen Ironman im Jahr 2017 zu machen. Nachdem wir bereits einmal in Südafrika waren ist die Entscheidung auf Texas gefallen, da wir uns vorgenommen haben bevorzugt Ironmans zu machen, bei denen wir zuvor noch nicht gestartet sind. Als wir angemeldet haben, war noch nicht klar ob ich meine Probleme beim Laufen bis dahin in den Griff bekommen würde. Notfalls wäre ich aber auch spaziert. Aber der Wille versetzt Berge. Es gab ein Ziel. Motivation!

Mit weg- statt ergebnisorientierter Zielstellung und einem von Bennie erstellten zeitoptimierten Trainingsplan hab ich zwar noch nie so wenig für einen Ironman trainiert und das Niveau ist natürlich weit entfernt von 2015 aber ich kann schmerzfrei laufen. Das Primärziel wieder den Sport ausüben zu können den ich so liebe ist somit erreicht. Ich freue mich wie ein Schnitzel gemeinsam mit Birgit nächste Woche an der Startlinie des Ironman Texas stehen zu dürfen.  Der minimalistische Trainingsumfang macht die Sache zu einem Abenteuer. Eine echte Wundertüte. Drückt die Daumen das wir gut durch kommen. (kf)

14.04.

Wie meistens wenn wir ab Frankfurt fliegen besuchen wir unseren Feund Christoph, der uns nicht nur ein Quartier für die Nacht sondern auch einen Shuttle Service zum Flughafen bietet. Gestern Abend waren wir dann mit Christoph noch in einer Frankfurter Äbbelwoi Kneipe anstatt bei unserem „Stammitaliener“ da der kein Plätzchen mehr für uns hatte.  Da dieses Mal alles anders ist warum dann nicht auch mit dieser Tradition brechen 🙂
Entspannt heute Morgen um 6:30 aufgestanden und Christoph’s Shuttle Service in Anspruch genommen und jetzt warten wir auf unseren A380 der uns hoffentlich pünktlich nach Housten bringen wird. Alles weitere ab Morgen. (kf)

15.04.

Die Einwanderungs-Prozedur gestern Mittag lief nicht schlecht, aber es dauert halt trotzdem immer. Dafür muss man dann nicht mehr aufs Gepäck warten. Aus der Suche nach dem Shuttlebus zum Mietwagen sind wird mit dem ganzen Gepäck natürlich erst mal in die falsche Richtung gegangen, aber irgendwann haben wir dann doch die richtige Stelle gefunden.

Am Mietwagen-Schalter ging erstmal nichts vorwärts, weil bei einem Franzosen die Kreditkarte nicht funktionierte und Franzosen und englisch…

Aber irgendwann hatten auch wir unser Auto und machten uns auf die Suche nach unserem Motel. Ganz ok und zum Glück mit Kühlschrank. Also haben wir schnell unseren SUV ausgeladen und sind zum nächsten Supermarkt um Getränke und ein paar Kleinigkeiten zum futtern zu kaufen. Danach in ein Chilies (wie damals in Newburg) auf eine Margarita und was zum Essen. Warum müssen in den Staaten eigentlich in den Restaurants immer Kühlschrank-Temperaturen herrschen?

Um 21 Uhr tot ins Bett gefallen (da wars in der Heimat ja schon 4 Uhr morgens). Solange es hell ist fällt einem ja gar nicht so groß auf wie lange man eigentlich schon auf ist.

Dafür sind wir heute morgen schon um 4 aufgewacht und um 5 dann endgültig aufgestanden. Was von unseren gestrigen Einkäufen verputzt und Räder zusammen gebaut. Jetzt wird’s langsam hell und der Tag kann beginnen.
Von unserem Motel aus kann man leider nur äußerst suboptimal los radeln, daher haben wir die Bikes ins Auto gepackt und sind entlang der alten IM-Radstrecke ins etwas verkehrsruhigere Gefilde hinter Lake Woodlands gefahren, haben an einem dieser Einkaufszentren geparkt und sind dann mit dem Rad los. In solchen Situationen merkt man erst was für ein tolles Straßennetz wir zu Hause haben.

Danach schnell eine Kleinigkeit bei Taco Bells geholt und draußen im Auto gegessen – da drin wars wieder wie im Eisschrank und eine Möglichkeit zum draußen sitzen gabs nicht. Das scheint in Amerika äußerst unbeliebt zu sein.
Für die erste Sightseeing-Tour sind wir am späten Nachmittag nach Downtown Houston und dort ein bisschen um die Ecken geschlendert.

Abendessen draußen (!) im Hard Rock Café! (bf)

16.04.

Gestern Abend waren wir nach unserem Ausflug nach Houston schon um 8 Uhr hundemüde und sind trotz der Gefahr um 3 Uhr morgens aufzuwachen ins Bett. Weit gefehlt, bis um 6:30 haben wir geschlafen…
Nach einem schnellen Frühstück zu Hause haben wir unsere Schwimm- und Rad-Sachen ins Auto gepackt – dürfen wir vorstellen, das ist unser Begleiter:

Im Lake Woodlands, in dem wir am Samstag schwimmen werden, ist das schwimmen an 364 Tagen im Jahr verboten. Daher haben wir uns entschieden, an der etwas weiter nördlich gelegenen Lake Conroe zu fahren. Dort haben wir einen öffentlichen Zugang zum See ergoogelt. Am Ostersonntag kamen auch noch viele andere auf diese Idee, allerdings zum baden und grillen.

Der gemeine weiße Texaner scheint aber auf gekühlte Indoor-Aktivitäten zu stehen und so waren die meisten Besucher am See von Optik und Sprache mexikanischer Abstammung. Egal, wir waren die einzigen Schwimmer…
Vom Parkplatz am See aus sind wir auch auf unsere Radtour durch den Samuel-Houston-Nationalpark aufgebrochen.

Der See bot uns hinterher nochmal eine willkommene Abkühlung und wäre auch zum relaxen schön gewesen, aber wir hatten beide genug von der Sonne (Schatten gabs nicht) und Hunger obendrein. Also ging’s Richtung Heimat und auf dem Weg lachte uns ein Grill namens Taligator an, bei dem man sogar draußen sitzen konnte. (bf)

17.04.

Gestern ist das Abendessen unserer Müdigkeit zum Opfer gefallen, zumal unser „Mittagessen “ im Taligator erst am späten Nachmittag stattgefunden hat.

Heute morgen standen wir um 6 Uhr auf der Matte, haben kurz was aus unseren Vorräten eingeworfen und sind dann mit dem Auto an den North Shore Park. Von dort aus haben wir auf der IM-Laufstrecke unser Programm absolviert. Danach zurück zum Motel, schnell geduscht und zum zweiten Frühstück zu ihop. Nach einer Stärkung mit Omelett und Pancakes ging’s ab zum Houston Space Center.

Wie hier im Ami-Land üblich empfing uns ein riesiger Parkplatz. An der Kasse war das Eintrittgeld schnell  bezahlt und der Security- Check war auch überschaubar, einzig für die Tram-Tour zu Mission Control und zum Rocket Parc musste man gefühlt ewig anstehen. Näheres zu den technischen Details muss Kai die Tage mal schreiben…

Abendessen im Chilies. Dieses Mal zu Fuß (ca. 10 Minuten), auch wenn das für Amerikaner völlig unverständlich ist. Unsere Bedienung hätten wir gerne mit Untertitel gehabt, wir haben sie einfach nicht verstanden. (bf)

18.04.

Ruhetag!

Den ersten Kaffee des Tages gabs mit einem „süßen Stückle“ bei Starbucks, dann das restliche Frühstück zu Hause. Anschließend sind wir zu einer kleinen Shopping-Tour durch diverse Malls aufgebrochen – eine neue Handtasche nennt sich seither mein eigen 🙂
Und in einem Sportgeschäft haben wir doch tatsächlich das entdeckt:

Auf dem Weg zurück nach Hause sind wir in einer Mall in einer kleinen bakery mit Stühlen draußen (!) gestrandet. Da haben wir bei einem iced coffee unsere Tolinos gezückt und entspannt ein paar Seiten gelesen.

Abends sind wir zu Fuß nochmals ins Chilies und haben das Dinner für 2 getestet, das wir gestern erst nach unserer Bestellung auf der Speisekarte etndeckt haben. (bf)

19.04.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto nach Lake Woodlands. Ab heute ist die Registrierung möglich, danach gleich zum ersten von sieben Race-Briefings, was weg ist, …

Jetzt sitzen wir im Schatten und schreiben … und denken nach …

Da wir in den letzten Tagen festgestellt hatten, dass es von Spring nach The Woodlands zwar nicht wirklich weit, aber eben auch nicht wirklich nah ist, haben wir uns überlegt, für zwei Nächte näher ans Geschehen umzuziehen. Eine Anfrage im Race-Hotel ergab zwar ein freies Zimmer, aber für sage und schreibe 399 USD (=EUR) pro Nacht – ähem. Google fand dann ein Hotel für 270 USD / EUR für zwei Nächte und da haben wir dann mal zugeschlagen. Der Plan: am Freitag nach dem Bike-Check-in nicht zurück ins Motel, sondern ins neue Hotel, aber nur mit dem was wir für 2 Tage brauchen, der Rest würde im Motel bleiben. Am Sonntag nach dem Awards-Banquett zurück ins Motel.

Am späten Nachmittag noch eine kleine Irrfahrt auf der Suche nach einem Radladen mit dem verzweifelten Versuch tollroads zu vermeiden. Das Projekt wurde dann erfolglos abgebrochen. Auf dem Heimweg haben wir ziemlich gefrustet versucht, ein nettes Restaurant zum Abendessen im freien zu finden. Mehr oder weniger zufällig sind wir über ein nettes kleines Restaurant gestoßen.

Das hatte zwar nur eine sehr kleine Auswahl, aber an diesem Abend war Steak-Abend – und das war göttlich. So habe ich mir Steaks in Texas vorgestellt! (bf)

20.04.

Nach einem schnellen Kaffee sind wir nochmal zum Lake Conroe gefahren, um unser kurzes Sportprogramm zu absolvieren.

Unter diesem Aspekt liegt unser Motel nicht sehr günstig.

Auf dem Weg zurück haben wir einen neuen Versuch gestartet einen (anderen) Bike-Shop zu finden. Der lag aber diesmal mehr oder weniger direkt auf dem Heimweg. Der hatte auch Kais Bike-Schuhe (die, die er dabei hatte haben beim Training unangenehm gedrückt und so 180 km fahren …) Zu Hause hat Kai die Räder gecheckt und seine Schaltung war auf einmal äußerst zickig. Da kam kurz Stress auf … Ohne funktionierende Schaltung sind wir dann zum Welcome-Dinner gefahren und haben danach einen neuen Versuch gestartet. Juhu, irgendwann gings dann doch noch. Danach mussten wir unsere Sachen fürs Rennen und 2 Nächte packen. (bf)

21.04.

Heute morgen haben wir alles, was wir für die nächsten 1 1/2 Tage brauchen ins Auto geladen, uns im Motel „abgemeldet“, bevor die wegen unbenutzter Betten den örtlichen Sheriff bemühen und sind als erstes zum pratice swim an den Originalschauplatz. Da konnten wir uns auch gleich etwas mit den Gegebenheiten vertraut machen. Danach haben wir noch eine kurze Radeinheit absolviert und sind in aller Ruhe frühstücken gegangen.

Danach fuhren wir zu unserem neuen Hotel und von dort aus gings auf 2 Rädern zum Bike Chekc-in.

Danach zu Fuss in unser neues Domizil, morgen früh werden wir wohl eher ein Taxi nehmen. Dort haben wir uns auf der Terrasse häuslich eingerichtet und relaxen die letzten Stunden … (bf)

22.04.

Gegen 21 Uhr sind wir gestern Abend von der Terrasse des Hotels ins Bett umgezogen. Beide haben wir unruhig geschlafen bis um 3:30 der Wecker geklingelt hat. Die Zeit verging wie im Flug und pünktlich um 4:45 stand das am Vorabend bestellte Taxi vor dem Hotel. Für 10 USD brachte er uns direkt an die Wechselzone. So waren wir ganz entspannt mit bei den ersten, die Wechselzone betreten haben. Jeder von uns hat dann nach seinem Rad geschaut, Kai kam bei mir zum aufpumpen vorbei und danach ging’s eine Meile zu Fuß zum Schwimmstart. Während ich auf dem Dixi war, hat Kai beim durchsuchen seines Rucksacks festgestellt, dass sein swimsuit im Hotel zurück geblieben war – zu spät!

Wir haben noch gemeinsam die morning bags abgegeben, danach gab es einen dicken Kuss und jeder hat sich seinen passenden Platz im rolling start gesucht, Kai etwas weiter vorne, ich etwas weiter hinten. Kurz vor dem Startschuss von uns age-groupern gabs noch die Hymne live sehr schön gesungen – auch wenns nicht die unsere war ein sehr emotionaler Moment.

Unsere Rennberichte kommen demnächst an separater Stelle.

Nachdem wir uns nach dem Rennen bei den morning bags wieder getroffen hatten und noch ein paar Bissen Pizza runtergewürgt haben, machten wir uns auf den Weg zur Wechselzone um unsere Siebensachen abzuholen. Hey, was für eine tour of honor, unzählige Male wurden wir von Zuschauern beglückwünscht … Jetzt wollten wir nur noch so schnell wie möglich die etwas mehr als eine Meile mit dem Rad zurück ins Hotel und unter die warme Dusche. Auch im Hotel haben uns alle beglückwünscht, Getränke für die Ironmen standen bereit. Als wir nach dem duschen an die Hotelbar gehumpelt sind, kam noch ein in Alu gewickelter Texaner mit seinen beiden Supportern zur Tür herein und eilte im Endorphin-Rausch direkt an die Bar, begrüßte uns freudig als würden wir uns schon ewig kennen und lud uns prompt zu einer Runde Whisky Shots ein 🙂 (bf)

23.04.

Nach dem Aufstehen sind wir mit dem Auto ins nahegelegene Corner Cafe zum zünftigen Frühstück.

Außerdem haben wir uns heute noch das San Jacinto Monument und das „Battleship“ angesehen. Der Aufzug des spektakulären Turms in Form eines Obelisken war leider wegen Reparatur geschlossen und wir haben uns nur das Museum angeschaut.

Wir wollten schon fast wieder – leicht entäuscht von dem etwas ernüchternden Museumsbesuch – aufbrechen bis Birgit im Reiseführer entdeckt hat, dass auf dem nahegelegenen Pier des Parks ein historisches Schlachtschiff liegen soll.

Das war dann ein echter Volltreffer, wie schon in San Diego auf der Midway wieder spannend und kurzweilig. Sehr zu empfehlen. (kf)

24.04.

Galveston ist eins der Ferienziele der Texaner direkt am Golf von Mexiko gelegen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und haben uns auf die 112km kurze Reise gleich um 6:30 auf den Weg gemacht.

Abgesehen von sensationellen Sandstränden bietet Galveston auch einige Touristenattraktionen und alte Gebäude im Kolonialstil.

Nach dem Frühstück am Strand (Starbuck Coffee for takeaway :-)) …

… und einer Besichtigung des Städtchens mit zahlreichen Shops und Bars …

…haben wir direkt am Strand in einer perfekt gelegenen Location mit Ausblick auf den Golf noch einen Mittagssnack zu uns genommen …

… bevor wir noch für ca. 2 Stunden chillen und relaxen an den Strand gegangen sind. Natürlich hab ich es mir nicht nehmen lassen in dem bereits angenehm warmen Golf ( geschätzt 24°C) baden zu gehen. Unbezahlbar 🙂

Unseren letzten Abend haben wir im Texas Roadhouse bei zünftiger Country Musik und einem 11oz Steak inkl. ein paar Bier ausklingen lassen. Als kleines Andenken hab ich außer einem Stetson auch einen kleinen Sonnenbrand von den 2h in der Sonne mitgebracht. (kf)

25.04.

Ein letztes Frühstück bei Starbucks, Koffer packen und jetzt sitzen wir am Flughafen und nutzen die Zeit für die letzten 2 Tage des Blogs. CU in Germany soon 🙂