Nachdem wir St. Pölten ja sausen lassen haben, war dies unser erster Triathlon in diesem Jahr. Aufgrund des schlechten Wetters im Frühjahr hatte der Neckar erst 18 Grad und es bestand Neoprenpflicht. Das ist ja nun kein Problem und bis auf den allerersten Kontakt mit dem Neckarwasser war es nicht ganz so schlimm. Die laut Gutachten „ausreichende“ Wasserqualität hat auch nicht weiter gestört – auch keine Nachwirkungen ;-)Allerdings wollte man uns weismachen, dass durch die geschlossenen Schleusen keine Strömung bestünde … Mein Hinweg hat doppelt so lange gedauert wie mein Rückweg.
Und bei Kai war es ähnlich. Die Radstrecke war schön aber selektiv. Bis auf einen kleinen Kringel war es eine Wendepunktstrecke und ich habe Kai tatsächlich gesehen. Die Laufstrecke durch die Heilbronner Innenstadt war toll. Kai hat sich leider während des Laufens einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und ein paar Päuschen bei den Sanis eingelegt. Tapfer hat er mich dann aber angefeuert. Bis auf das Laufen waren meine Leistungen aber eher suboptimal, bin dann aber doch 26te Frau (7te der AK40) geworden.
Kai hat es dann geschafft sich noch eine Zeitstrafe beim Radfahren einzufangen und das auf einer Strecke die für das Windschattenfahren so geeignet ist wie ein Ruderboot zum Wasserski fahren. Ein übereifriger Kampfrichter verpasste ihm 4 Minuten für den „Verdacht auf windschattenfahren“. Eine Premiere.
Trotz der verlezungsbedingten Verzögerungen ist er noch 44er insgesamt und 7ter der AK40 gworden.
Die misslungene Generalproble lässt für Frankfurt einiges erwarten 😉 (bf)
