Am 14.03. sind Kai, Peter und ich mit dem Wohnmobil nach Hyères in Südfrankreich aufgebrochen. Wie immer sind wir natürlich später als geplant losgekommen, aber bis 3 Menschen, 3 Fahrräder und der ganze Krempel von 3 Triathleten verstaut sind …
Trotz Ferienbeginn sind wir aber ganz gut durchgekommen, in der Nähe von Grenoble haben wir dann einen „Schlafstopp“ eingelegt. Morgens sind wir pünktlich wieder los und haben im nächsten Kaff das erste Baguette und Croissant des Urlaubs erstanden und das schmeckt bekanntlich immer am besten. Kurz vor der Siesta sind wir an der Rezeption ankommen und haben als zweite Campinggäste der Saison eingecheckt. Kurze Zeit später haben wir uns auf die Räder geschwungen (und dabei wieder einmal den Vorteil von Trainingslager mit dem Auto genossen – kein Räderschrauben!). Wie in der ganzen kommenden Woche haben wir 2 Trainingsgruppen gebildet: Peter und ich in der „Plauschgruppe“ und Kai in der „Speedgruppe“ 😉
Das Wetter war insbesondere in den ersten beiden Tagen genial, danach hat der Mistral das ganze etwas kühler gemacht, aber der regelmäßige Telefonkontakt von Peter nach Deutschland hat uns unter anderem auch immer mit den neusten Wetterinfos versorgt und gegen Schnee und Ekelwetter hatten wir es einfach gut.
Weil wir ja 2 Trainingsgruppen waren, hat die Plauschgruppe die Speedgruppe beim langen Lauf auf dem Fahrrad begleitet und umgekehrt natürlich auch …
Auch sonst haben wir es uns richtig gut gehen lassen, wie man auch auf dem „Moules frites-Bild“ sehen kann.
Peter hat die Gunst der Stunde genutzt und außer Training auch noch eifrig die Pflanzen- und Vogelwelt studiert.
Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei und fast hätte es uns auf dem Heimweg noch eingeschneit, aber eben nur fast – zum Glück!